Verringerung infrastruktureller Risiken Medizintechnik
- Branche:Medizintechnik
- Firma:US amerik. Familienunternehmen, 2. Generation
- Größe:300 MA an verschiedenen Standorten, 5000 weltweit
- Standort:Deutschland
- Aufgabe:Risikomanagement
- Konzeptphase:Turnaround Management
Ausgangssituation
Ein internationales Technologieunternehmen in der Medizintechnik, beauftragte PLUCH Interim Management die identifizierten infrastrukturellen Risiken an zwei Standorten genauer zu untersuchen und den bereits bestehenden Investitionsstau abzubauen.
Es zeigte sich, dass das über Jahre gewachsene Geschäft in der genutzten Infrastruktur signifikante Risiken beinhaltete.
Die erkannten, potentiellen Risiken umfassten sowohl Imageschäden, Risiken für Mitarbeiter als auch monetäre Schäden.
Projektbeschreibung
Durch die konsequente Umsetzung der verschiedenen Massnahmen, unter Einbindung von Führungskräften, Mitarbeitern und externen Dienstleistern, konnte der Schutz der Mitarbeiter, der Produkte und sensibler Daten deutlich verbessert werden. Die definierten Massnahmen wurden zeitnah und unter Budgets umgesetzt.
Restrukturierung der Nutzung von Gebäudebereichen im Bestand, die nicht für die aktuelle Nutzung gebaut waren, konnte unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben für Arbeitsstätten erreicht werden.
Die Wiedererlangung der Umweltzertifizierung wurde sichergestellt. Und durch die gelungene Integration der unterschiedlichen, internen Teams mit den externen Partnern konnte eine Grundlage zur weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit und zur gemeinsamen Entwicklung von innovativen Lösungen geschaffen werden.
Die Auswahl von geeigneten Betriebsärzten konnte abgeschlossen werden und war damit der Start für den Aufbau eines zukünftigen Gesundheits-Managementsystem.
Projektumfang
- Analyse von Schwachstellen, Konzeption von geeigneten Lösungen und Umsetzung von Maßnahmen
- Restrukturierung der Nutzungsflächen
- Führung der internen Task Force zur Requalifizierung des abgelaufenen Umweltzertifikate
- Auswahl von geeigneten Betriebsärzten
Ergebnis
Implementierung wirtschaftlich verträglicher Maßnahmen zur Reduzierung von Infrastruktur Risiken und Integration von externen Dienstleistern. Identifikation von 9 Risikofelder in der kritischen Infrastruktur und Beseitigung der 7 Hauptrisiken innerhalb des Mandats.
Realisierung der Umsetzung bei gleichzeitiger Optimierung der Investition um 23% zum Budgetplanung. Wiedergewinnung des kritischen Umweltzertifikat innerhalb der gesetzten Frist, Stärkung der Lieferantenbindung in den identifizierten Risikobereichen, Start der Zusammenarbeit mit Betriebsarzt